Die Architektin rief morgens um 9:00 Uhr an, das sie erst später kommen wird, da Sie in Hamburg noch aufgehalten wurde, nur ärgerlich, dass ich hierfür jetzt doch einen ganzen Tag Urlaub genommen habe. Da Sie vor zwei Wochen, als der Termin abgesprochen wurde, darauf gedrungen hat, diesen Termin schon für 8:00 Uhr zu planen, wo ich lieber erst um 12:00 Uhr geplant hätte, da hat mir die Architektin nur am Telefon gesagt, dann müsse man den Termin weiter nach hinten verlegen und der Termin für die Aufstellung des Hauses wäre auch nicht mehr zu halten.
Jetzt aber erstmal wieder zu dem Planungsgespräch, als die Architektin mit mir zu unserem Bauplatz fuhr sagte sie mir schon im Auto, dass wir mit erhblichen Mehrkosten zu rechnen haben, da der Boden ja nicht Tragfähig sei, diese Aussagen haben mich schon etwas verwundert, da sie noch kein Gutachten oder irgendetwas vom Bauplatz gesehen hatte, als wir dann am Bauplatz waren, sah sie ein Trümmerfeld von Bauplatz, da das Gelände in dem Bereich unseres Bauplatzes komplett ausgetauscht wurde und gerade erst wieder hergestellt wurde.
Sie hat erst einmal die höhen des Bodens gemessen, wie sie zu diesem Zeitpunkt vorhanden waren. Anschließend sind wir zu unserem Bauamt in Loxstedt gefahren, wo sie sich mit dem zuständigen Sachbearbeiter unterhielt, wo ich immer nur gedacht habe, ob sie den Herrn K. nicht versteht, sie haben immer aneinander vorbei gesprochen.
Als wir in unserer Wohnung angekommen waren, malte die Architektin uns einen Gelände-Querschnitt auf, an dem sie uns erklären wollte, dass das Gelände unseres Bauplatzes nicht tragfähig sei. Bis zu diesem Zeitpunkt haben wir unserer Architektin noch geglaubt, da wir uns mit dieser Materie eigentlich nicht weiter beschäftigen wollten, da unser Fachberater ja gesagt hatte, Fingerhaus kümmert sich um fast alles, wir haben mit dem bauen kaum ertwas zu tun.
Die anschließende Planung lief dann soweit so ab, dass fast alles so geplant wurde wie wir es haben wollten.
